Wenn Hilfe ankommt

Liebe Frau Beecken, 

wir sind sehr dankbar und freuen uns riesig über die unglaubliche Summe von 4280,27 Euro, die beim Spendenlauf zusammen gekommen ist. Da können die flinken Läufer und alle helfen Hände und Füße wirklich sehr stolz sein! 

Gern würden wir in diesem Jahr mit den Geldern in allen 4 Projekten etwas Gutes tun. Ich habe diesbezüglich schon gemeinsam mit den Projektleitern einige Ideen entwickelt. 

Im Kinderheim müssen einige Reparaturen an den Spielplätzen und Trampolinen vorgenommen werden. 

Im Township-Projekt wollen wir gern für besonders bedürftige Familien Wassertonnen besorgen, sodass sie besonders in der Trockenzeit Wasser für ihre Gemüsegärten und für den Haushalt haben. Jedes Jahr übernehmen wir die Gebühren für die Schuluniformen von besonders armen Familien aus dem Township, die ihren Kinder ansonsten nicht den Schulbesuch (Uniformpflicht in Südafrika) ermöglichen könnten. Vielleicht reicht das Gled auch noch für Bälle oder andere Spiel- und Lernmaterialien. 

Im Dorfprojekt würden wir gern an den Vorschulen Bäume pflanzen, um Schatten zu spenden und die Gemüsegärten erweitern. 

In der Suppenküche wird jedes Jahr zum Nelson Mandela Tag im Juli etwas „Besonderes“ für die Kinder vorbereitet, meist ein kleiner Beutel mit Schulmaterialien und Süßigkeiten. Da werden wir uns noch etwas Schönes überlegen. 

Ich bin wirklich überaus dankbar, dass wir durch die treue Unterstützung der Moritzschule solche Vorhaben nach dem Motto „von Kindern für Kinder“ auch abseits der normalen Kosten für Lebensmittel und Hygieneartikel realisieren können. 

Einfach großartig – Siyabonga – DANKE!!!

Bestimmt werden die Kinder in Südafrika wieder „Dankesbriefe“ für ihre Freunde in Deutschland gestalten – hoffen wir, dass sie auf ihrem langen Weg nicht verloren gehen. Sobald ich aktuelle Fotos habe, leite ich diese natürlich an Sie weiter. 

Bis dahin sende ich herzliche Grüße, 

Ihre Juliane Wiesen

Im Namen des Siyabonga-Vorstands

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